Freitag, 21. November 2014

21.11.2014 Hue - Der Horror hat einen Namen

Vorab: Das ist jetzt keine Arroganz oder ähnliches. Und ja: ich spreche kein Wort vietnamesisch. Naja, außer vielleicht "Huda Beer", wobei da natürlich nur der erste Begriff für eine lokale Marke steht :-)

Aber was Wang da von sich gibt, ist schlicht weg der Hammer. Und das keineswegs positiv. Als deutschsprachiger Reiseführer.

Er redet ohne Unterlass aber wir verstehen kein Wort. Naja sagen wir mal eher: Wir verstehen Lotto, 6 aus 49. 6 Worte aus 49, die wir verstehen, die aber natürlich so lose zusammengesetzt keinen Sinn ergeben. Wir raten viel und versuchen es mit freundlichem "mmmhhhh jaaaa" zu ignorieren. Fällt Simone schwer, weil sie an diesen ganzen Geschichten sehr interessiert ist. Ich zwar auch, aber ich kann auch mal weghören :-) Wobei Simone bereits der Verzweiflung nah ist und bereits um 10.30 Uhr heute Morgen die erste Kopfschmerztablette nehmen musste. Ich bin leicht genervt, versuche, aber den Humor nicht zu verlieren.

Die wichtigsten Dinge verstehen wir: Pause, wann es weitergeht und Jahreszahlen, Jahreszahlen, Jahreszahlen. Ach ja, und wo ich denn die besten Fotos machen soll. In einen dunklen Raum hinein, wo ein Altar steht, eine totale hier und dort. Alle Tore fotografieren.

Morgen müssen wir mal mit ihm reden, ohne ihn zu beleidigen. Aber wir haben noch 2 Tage mit ihm. Das wird sonst richtig spassig.

Ich wollte schon fragen, ob er englisch spricht, aber das macht es vielleicht noch schlimmer.

An einer Grabanlage haben wir zumindest mal darauf hingewiesen, dass wir es durchaus schaffen, mal 10 Minuten alleine zu sein und alles auf uns wirken zu lassen. Wir brauchen keine Dauerbeschallung. Und Essen und trinken bestellen schaffen wir genauso, wie unsere Rechnung zu bezahlen.

Ich würde gerne eine Kostprobe hochladen, aber irgendwie möchte die Seite hier keine Audiodatei. Nur Video.

Vielleicht morgen. Oder vielleicht klappt das hier

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