Samstag, 6. Dezember 2014

04.12.2014 Angkor Wat

Nachdem wir gestern also Angkor Thom und die Elefanten Terrassen, den Bayon Tempel (Gesichtstürme) und anschließend den Tempelberg Bakheng besichtigt haben, stand heute Ankor Wat selber auf dem Programm. Außerdem Ta Prohm und der Banteay Srei Tempel.

Ich kann das nicht wirklich gut beschreiben und letztlich dient der Blog ja auch nur der eigenen Erinnerung. Daher belasse ich es bei ein paar Adjektiven: wunderschön, atemberaubend, unfassbar, faszinierend.

Man muss es einfach gesehen haben und sich für einen Moment vorstellen, wie es wohl vor 800 Jahren dort ausgesehen haben mag und wie sich das Leben dort abgespielt haben mag. Und ich wiederhole mich gerne: jetzt eine Zeitmaschine haben :-)

Ich war 2000 schon von Ägypten sehr beeindruckt, aber (persönliche Meinung) wird das durch die riesigen Tempelanlagen in Angkor überschattet. Mag sein, dass es die verblassende Erinnerung an Ägypten ist und vielleicht macht es einen Unterschied, ob solche Monumentalbauten um 3.000 v.Chr errichtet wurden (Ägypten) oder im 12. Jhd n. Chr. (Angkor). Aber ich denke wirklich, dass es eine unglaubliche Leistung ist, die Angkor zu Recht zum Weltkulturebere erhoben hat.

Das gigantische Ausmaß der gesamten Anlagen, die gezielte geometrische Ausrichtung, die filigranen Arbeiten an Ornamenten, Verzierungen und Reliefs.

Wie gesagt: Ich kann es nicht gut beschreiben :-)

Wer es einmal besuchen möchte, stelle sich aber darauf ein, dass gerade Angkor Wat total von Touristen überlaufen ist. Außerdem macht einem die hohe Luftfeuchtigkeit zu schaffen. Fotos ohne andere "Nasen" drauf schwer möglich.

Besondere Vorkommnisse gab es nicht, außer dass es am Nachmittag mal wieder einen Regenschauer gab. Chankrisna und der Fahrer boten uns Regenschirme an, aber ich als Oberschlaumeier dachte nur, naja sieht ja nicht so nach Regen aus. Und ein paar Tropfen sind ja nicht so schlimm. Boah, kam es da dann runter. Nur 20 Minuten später ein heftiger Schauer. Inerhalb weniger Minuten waren wir von unten bis zu den Knien patsch nass. Hatte dann doch zum Glück den Schirm genommen :-) Aber mit Fotos war es das dann.

Mit dem Auto dann zurück Richtung Hotel und in der Stadt: nix. Komplett trocken :-) Heißt es nicht "Strichweise Regen" oder so ähnlich? War hier jedenfalls so.

Am Abend dann in die "berühmte" Pub Street von Siem Reap. Wie der Name verspricht: Ein Restaurant/Kneipe/Pub neben dem anderen. Alle möglichen Variationen (Khmer, Sushi Bar, Indisch, usw.). Hat was von Oktoberfest und Ballermann. Wir sind dann mal beim Mexikaner gelandet, wieder Upstairs Balcony :-) mit gutem Blick auf die Straße. Ja, Volksfest.

Aber das Essen war gut (Cheeseburger a la Chef und Salat, typisch kambodschanisch eben :-)).

Anschließend noch den Nachtmarkt auf der Suche nach einem Schnäppchen besucht. Nix gefunden. Egal, ist eh nur billigster Fake. Ich sage nur "You get what you paid for". T-Shirt von Phnom Penh einmal angehabt, zack Naht unter Arm aufgegangen, Loch. Hey, 2 $. Was erwartet man? Dass es wenigstens bis zur ersten Wäsche hält :-)

Und was bleibt jetzt noch? Unser letzter Tag (ohne Guide) und dann die Heimreise. Schon fast 3 Wochen wieder rum? Sieht wohl so aus.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr zwei, ich hoffe ihr seid gut zu Hause angekommen. Hat mich gefreut eurer spannenden und schönen Reise beizuwohnen, vielen Dank. Die Fotos sind einfach super. Wünschen euch eine schöne und gemütliche Adventszeit, liebe Grüsse Tanja & Joachim

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