Dienstag, 2. Dezember 2014

01.12.2014 Transfer von Chau Doc nach Phnom Penh

Der Tag ist eigentlich schnell erzählt. Frühes Aufstehen um 05.15 Uhr, weil das Schnellboot bereits um 07.00 Uhr ablegt.

Vor uns lag eine knapp 5 stündige Fahrt (ca. 130 km) auf dem Mekong bis Phnom Penh.

Bis zur kambodschanischen Grenze dauert es ungefähr 1 Stunde. Dann an beiden Grenzposten am Fluss gestoppt für die Visa- und Einreiseformalitäten.

Ging bei uns recht flott, da wir bereits das Visum für Kambodscha in Deutschland organisiert hatten. So wurde es uns von der Reiseagentur empfohlen. Ist aber auch vor Ort völlig unproblematisch, dafür aber 10-15 € billiger :-)

Und uns brachte der Vorsprungnichts, da wir auf die Italiener, die mit uns an Bord waren, sowieso warten mussten. Na egal. Wieder was gelernt. Mach Dich selber schlau und höre nicht einseitig auf andere.

Insgesamt dauerte alles zusammen bestimmt 1 Stunde.

So um die Mittagszeit wurden wir dann am Anleger in Phnom Penh von unserer neuen Reiseführerin Thy empfangen. Kurz ins Hotel. Frisch machen und dann ging es zum zentralen Markt, zum Köngspalast mit der Silbernen Pagode und zum Nationalmuseum.

Es war ja nur ein halber Tag Zeit. Aber für einen Überblick hat es ausgereicht.

Der Königspalast ist wunderschön und hat mich an den in Bangkok erinnert. Auch der Markt hatte was. Müssen wir morgen nochmal alleine hin. Irgendwie geordneter als in Vietnam. Dennoch extrem chaotisch. Und es gab gegrillte Spinnen am Spieß. Puuuh, schon einiges gesehen, aber das war mir total neu.

Am Abend waren wir dann wieder völlig platt. Direkt neben dem Hotel gab es irgendwie nichts. Und wir wollten auch nicht mehr raus. Also Zimmerservice. Chicken-Curry und Pizza Napoletana. Für wen war wohl die Pizza? Das Curry war lecker ;-)

Zuvor habe ich mir aber mal wieder eine Massage gegönnt. 90 Minuten Back, Neck & Shoulder. Wusste nicht, dass die Arme und Beine auch dazugehören, aber irgendwie wollte sie wohl nichts doppelt machen. Hat auf jeden Fall gut getan, obwohl es teilweise schon sehr schmerzhaft war. So den Ellenbogen voll ins Kreuz rein und die Waden mit den Fingern malträtieren und die Fußzehen fast rausreissen :-)

Nein ganz so schlimm war es nicht, aber war keine Streichelmassage. Khmer halt. Auf dem Weg zurück ins Zimmer dachte ich nur, Mist hat nix gebracht, Rücken tut nach 50 m schon wieder weh. Aber am nächsten Tag war es tatsächlich etwas besser.

Und nach dem Essen früh ins Bett. Am nächsten Tag ausschlafen. Tag zur freien Verfügung. Waren bisher irgendwie immer die besten Tage, auch wenn die anderen auch super waren. Aber es macht einen enormen Unterschied, ob man von einem Guide gescheucht wird, auch wenn man fertig ist, oder ob man sich alles frei einteilt.

Aber das kommt ja noch :-)

Unbd oft kommt das Beste sowieso zum Schluss. Freuen uns auf Angkor :-)

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