Donnerstag, 4. Dezember 2014

03.12.2014 Transfer nach Siem Reap und erste Besichtigung

Fast 1 Stunde für 7 km in Phnom Penh zum Flughafen. Grausam. Wir sind quasi nicht zum Flughafen gefahren, sondern gestanden.

Und dann stimmte wieder nix. Weder Abflugzeit, noch Gate. Anstatt 11.30 Uhr ging der Flug erst 12.30 Uhr.

Und das wegen 30 Minuten Flugzeit. Naja, immer noch besser als 8 Stunden im Auto.

Unser Guide heißt Chankrisna und spricht recht gut deutsch.

Nach kurzem Check-In im Hotel (leider hinter unseren Erwartungen/Hoffnungen :-( ) ging es dann direkt durch das sog. Südtor zum Angkor Thom, was so viel bedeutet wie "Große Stadt", wobei Angkor = Stadt bedeutet.

Und früher hieß Siem Reap einfach nur Angkor, also Stadt.

Die Thailänder mögen den aktuellen Namen wohl nicht so sehr, denn er bedeutet "Ort der Niederlage der Siamesen" (Thailand). Zum Gedenken an einen Sieg gegen die Siamesen wurde die Stadt umbenannt.

Und wie so oft wünscht man sich eine Zeitmaschine, um mal ein paar Jahrhunderte früher einzusteigen und sich das Ganze anzusehen. Die Vorstellungskraft ist schon heftig gefordert. Gigantische Tempelanlagen mit viel Liebe zum Detail. Sämtliche Mauern mit Ornamenten und Szenen des täglichen Lebens verziert. Atemberaubend. Toll. Super. Ich kann es nicht beschreiben. Einfach nur schön.

Und man fragt sich, wie sie das damals geschafft haben und wie es ausgesehen haben muss, als noch nicht so viel zerstört war und die Holzdächer noch vorhanden waren. Es muss ein atemberaubender Anblick gewesen sein.

Aber das ist es heute auch noch.

Zunächst hat es ein wenig geregnet (ja, ich habe mal einen Schirm benutzt). Aber es wurde dann auch schnell wieder besser. Das Licht hier ist irgendwie immer schwierig, weil recht dunkel. Ich arbeite oft mit höheren ISO-Werten, als mir lieb ist. Aber vielleicht lebe ich da noch ein wenig hinterm Mond, denn wenn eine Kamera ein fantastisches Rauschverhalten hat und hohe ISO-Werte (ab 1000) verträgt, dann meine ;-)   blablabla.

Aber wieder mal ein Fehler: Nur das 50mm 1.4 dabei (mittlerweile mein Lieblingsobjektiv, weil klein, leicht, extrem lichtstark und tolle Schärfe --> wenn Layer 8 sie mal trifft :-))

Und kein Stativ. Aber irgendwie stelle ich mir das in der Theorie immer einfacher vor, als es dann in der Praxis ist. Bin ja nicht alleine. Und der ganze Aufbau dauert halt auch immer.

Genug geschwätzt.

Morgen geht es zum absoluten Höhepunkt (!??) Angkor Wat, also dem Tempel der Stadt, und zu Ta Prohm. Das ist der Teil, den sich der Dschunkel schon wieder zurückgeholt hat. Bin sehr gespannt und werde mal das 16-35mm f4 mitnehmen. :-)

Mal sehen, ob ich da was draus machen kann

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